Ostmongolei – Spuren des Dschingiskhans & Buir Nuur

Höhepunkte: Ulan Bator – Khar Zurkhnii Khukh Nuur – Baldan Beerven Khiid – Dadal Sum – Choibalsan – Buir Nuur – Matad Sum – Baruun Urt – Sainschand – Ulan Bator.

Reisezeitraum: 01.Juni – 15. September (jedes Jahr)

Die Ostmongolei hat einen besonderen Charme, die Sie von ihren natürlichen Landschaften und ihrem historischen Hintergrund überzeugen werden. In Menengiin Tal werden sie die unendliche Steppe des Landes sehen, die auch gleichzeitig die niedrigste Stelle des Landes bezeichnet ist. Ca. 90 km westlich von Buir Nuur entfernt liegt das 90 km lange und über 60 km breite Menengiin Tal. Die mongolische Gazelle ist dort beheimatet und überwintert dort auch. Buir Nuur ist eine Süßwassersee, der sich zwischen der mongolischen und der chinesischen Grenze befindet. Er ist etwa 40 km lang und 20 km breit mit einer Wassertiefe von durchschnittlich 8 m. Seit 2004 zählt Buir Nuur zu einem der bedeutenden internationalen Feuchtgebiet der Welt und er ist in der Rasmer-Konvention aufgelistet. Eine weiterer Grund, den Geburtsort von Dschingis Khan zu besuchen.

Heute fahren Sie zum Kloster Baldan Bereeven Khiid. Das Kloster, welches ursprünglich im Jahre 1784 errichtet wurde, wurde in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts zerstört und nach 1990 wieder aufgebaut. Am Nachmittag fahren wir weiter zur Mauer von Uglugtsch, der aus dem 10. bis 12. Jahrhundert stammt. Weiter fahren wir zu den Rashaant-Felsen, wo Hirschsteine, Inschriften und Felsmalereien aus verschiedenen Epochen zu sehen sind. Eine Wanderung ist möglich. Übernachtung im Jurtencamp.

Fahrt nach Nord-Osten und am Nachmittag kommen wir zum Geburtsort des Dschingis Khan, Deluun Boldog im Dadal Sum inmitten eines Semi-Taiga-Gebietes. Übernachtung im Jurtencamp.

Wir erreichen die Ostgrenze unserer Reise. Ab heute fahren wir nach Richtung Süd-Westen. Unser heutiges Ziel ist ein ausgetrockneter See „Sangiin Dalai Nuur“, welcher zur Speisesalzgewinnung genutzt wird. Übernachtung im Zelt.

Nach dem gemütlichen Frühstück beginnt unsere Rückreise. Bis zu unserem Zielort Sainschand haben wir eine lange Strecke vor uns – etwas über 400 km. Daher übernachten wir unterwegs im Zelt – mit einem Lagerfeuer und einem mongolischen Gesangsabend.

Frühstück in der freien Natur und Weiterfahrt nach Sainschand. Sainschand ist einer der Zwischenstopps der transmongolischen Eisenbahn und eine der wichtigsten Handelsorte der Mongolei. Stadtbesichtigung und Übernachtung im Hotel.

Als Abschied von unserer Reise werden wir einen der wichtigsten und bedeutsamsten Orte der Mongolei besuchen. Der Fahrt zum Energie-Zentrum beginnt am frühen Morgen vor dem Sonnenaufgang. Das Frühstück nehmen wir mit. Der Gelehrte und Literat Danzanravjaa (Noyon Khutagt of the Gobi – „edler Heiliger der Gobi)“ wurde in der ganzen Mongolei als heilig erklärt und er ist der Gründer dieses Klosters. Übernachtung im Jurtencamp am Energie-Zentrum. Am nächsten Tag machen wir kleinen Ausflug rund um das Kloster. Übernachtung im Hotel in Sainschand. 

Am frühen Morgen steigen wir in die transmongolische Eisenbahn ein und fahren ganzen Tag nach Ulaanbaatar. Am späten Abend erreichen wir Ulaanbaatar. Übernachtung in Altan Buga. 

Nach einem echt mongolischen Frühstück im „Altan Buga“ können wir die Stadt noch einmal erkunden. Als erstes gehen wir noch zu einem sozialem Frauenprojekt, ebenfalls in Ulan-Bator. Die zumeist alleinerziehenden Frauen machen sehr schöne Filzarbeiten und verdienen sich ihren Lebensunterhalt damit. Nach der Mittagspause fahren wir in das Kaschmir-Haus mit seinen hochwertigen und wunderschönen Kaschmir-Produkten. Danach Rückfahrt nach Altan Buga. Dort wartet bereits ein traditionelles Abendessen auf Euch.   

Gemeinsamer Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.